Da bis auf die zwei Leuchttürme im Hafen von Denia keine Türme mehr waren, entschlossen wir uns ein wenig weiter nach Süden zu fahren (11km). Es dauerte zwar nur eine knappe halbe Stunde, bis wir in Javea ankamen, aber ich war doch etwas angestrengt nach dieser halben Stunde. Das liegt daran, dass wir mal wieder mit Google Maps gefahren sind. Google Maps weiß anscheinend, dass wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind und entwickelt dann einen morbiden Hang, eine Strecke mit möglichst kleinen, engen Straßen zu wählen. Wenn es etwas bergig ist am liebsten auch noch mit einem Maximum an Serpentinen.
Die Zufahrt zum Campingplatz führte durch ein Industriegebiet was mich erstmal stutzig machte. Aber der Platz liegt am Ende schön von Orangenhainen und Feldern umrahmt. Nett war auch, dass wir erstmal über den Platz laufen durften und uns einen Stellplatz raussuchen durften. Wir mussten aber feststellen, dass das nur einfach ist, wenn man sich über den Lieblingsstellplatz einig ist 😉. Wir einigten uns dann auf den von Claudia präferierten und von mir mit „der wird nachmittags im Schatten sein“ kommentierten Platz. Der Platz war sehr schön und nachmittags auch schattig. Das machte aber nichts, da es die Tage, die wir da waren, nachmittags meist bewölkt war. also ein klares Unentschieden.
Da ich ja immer noch daran glaube, dass im Frühling 2022 der Hamburg Marathon stattfindet für den ich mich im Winter 2019 angemeldet habe, versuche ich wieder in Form zu kommen. Auf dem Programm stand mal wieder eine Tempoeinheit. Tempoeinheiten sind noch schlimmer als „Laufen in selektivem Gelände“. Aber es waren ja nur 7x400m. Zur Dokumentation habe ich ein vorher und ein nachher Bild aufgenommen.
Strecke: 11 km
Übernachtung: 20 €