Da wir nicht so richtig schlafen konnten waren wir bereits um kurz nach 6 wach und beschlossen, die Gunst der Stunde zu nutzen und weiterzufahren. Die Nacht war mit 10 Grad mild und es waren nur noch knapp hundert Kilometer bis Spanien.
In Richtung Pyrenäen wurde es immer kälter und schnell hatten wir Temperaturen um die 0 Grad. Das war auch gut so, sonst wäre die Investition in die All-Wetter-Reifen ja wirklich für den A… gewesen.
Auch heute kamen wir gut voran und im Gegensatz zu den Franzosen haben die Spanier die Mautgebühren auf ihren Autobahnen im Osten abgeschafft: Man sieht noch die Mauthäuschen, aber dort wohnen keine Wegelagerer mehr 😉 Und die Autobahnen waren trotzdem frei.
Auch das Tanken hat richtig Spaß gemacht. Nach 1,50€ in Deutschland fühlten sich 1,21€ in Spanien fast wie geschenkt an. Nachdem wir durch die Pyrenäen durch waren wurde die Gegend schnell südlicher und wir waren nach knapp 8 Stunden an unserem ersten Ziel angekommen. Der Campingplatz Los Pinos in Denia – etwas in die Jahre gekommen, aber familiär und direkt am Meer!
Da ich ja immer noch daran glaube, dass 2022 Marathonveranstaltungen stattfinden, habe ich auch fleißig trainiert. Einmal bis zur Hafeneinfahrt und zurück.
Dem vierten Advent entsprechend schmückten wir unseren Wohni und genossen unseren ersten Abend in Spanien.
Strecke: 700km
Übernachtung: 28€