Ich hatte mir fest vorgenommen, den Tag mit Nichtstun aka „lesen, in der Sonne liegen, essen und gegen Abend einen Wein trinken“ zu verbringen. Das funktionierte auch anfänglich ziemlich gut. Doch irgendwann war meine Reisebegleitung der Meinung, dass man nicht den ganzen Tag nur rumsitzen könne. Und kurze Zeit später machten wir uns mit dem Rad auf den Weg nach Gallipoli.
Schon nach kurzer Zeit kam es mir vor, wie in Buena Vista Social Club. Wir liefen durch renovierungsbedürftige Gässchen und irgendwoher kam tolle Musik.
Mit jedem Schritt weiter in die verwinkelten Gassen wurde es spannender und der Flair von Gallipolis Altstadt entfaltete sich. Ich war noch nie an einem Ort mit so vielen Kirchen auf einem Fleck. Das erste Bild ist aus dem Dom.
Am Hafen entdeckten wir dann das zweite, was es in Gallipoli in Unmengen hat: schwarze Katzen.
Ach ja, einen Leuchtturm und eine Festung hat Gallipoli auch.
